Von diesen größeren Schritten zur Performance-Optimierung Ihres Webprojekts abgesehen gibt es viele kleinere Maßnahmen, die ebenfalls helfen, die Ladezeiten niedrig zu halten. Hierzu zählen beispielsweise:
- Redirects/Weiterleitungen auf ein Minimum reduzieren
- Zeichencodierung im HTML-Dokument angeben
- fehlerhafte Inhalte regelmäßig entfernen
- den übermäßigen Einsatz von Plug-ins im CMS vermeiden
- in Cookies gesammelte Informationen beschränken
- Favicons verwenden (denn Browser durchsuchen den Webserver stets nach der favicon.ico-Datei)
Wenn Sie bisher auf Maßnahmen verzichtet haben, die Ihre Website schneller zu machen, sollten Sie möglichst bald mit ihnen beginnen. Das israelische Technologie-Unternehmen Radware hat in seiner 2015 veröffentlichten Infografik zum Thema Website-Speed im E-Commerce erstaunliche Ergebnisse zu den Top 100 E-Commerce-Anbietern festgehalten. So verzichteten beispielsweise rund 50 Prozent aller Shop-Seiten auf die Komprimierung der eingebundenen Bilder, während gerade einmal zwölf Vertreter eine Ladezeit von unter drei Sekunden aufwiesen – und das, obwohl drei Sekunden als Maximalwert für die Geduld der meisten Besucher gehandelt werden.
Wollen Sie potenzielle Kunden bzw. Interessenten nicht schon beim Aufruf Ihrer Startseite verlieren, handeln Sie rechtzeitig, indem Sie Ihre Website optimieren und so nebenbei die Weichen stellen für die mobile Ära.