Robo-Advisor: Was steckt hinter dem virtuellen Anlageberater?

Wer sein Geld gewinnbringend anlegen möchte, findet heutzutage unzählige Onlineratgeber, Finanzblogs und YouTube-Kanäle, die einen auf dem Weg zur passenden Anlagestrategie mit dem nötigen Hintergrundwissen und weiterführenden Informationen versorgen. Mit dem Robo-Advisor kam 2013 erstmals ein neues System auf den Markt, das Sparern nicht nur Tipps in Hinblick auf börsengehandelte Fonds gibt, sondern je nach Wunsch auch gleich die gesamte Vermögensverwaltung übernimmt. Doch was genau steckt hinter dieser modernen Art des Anlageberaters? Und welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Anbietern?

Was genau ist ein Robo-Advisor?

Der Begriff „Robo-Advisor“ setzt sich aus Robot („Roboter“) und Advisor („Berater“) zusammen und steht für eine Reihe von Unternehmen im Wirtschaftszweig Finanztechnologie (sogenannte Fintechs), die die klassischen Dienstleistungen von Finanzberatern digitalisieren. Dabei kommen spezielle Onlineplattformen zum Einsatz, die Privatanlegern helfen, ein Portfolio aus Anlageprodukten zusammenzustellen, dieses mithilfe von Algorithmen automatisch überwachen und bei Bedarf den Entwicklungen am Finanzmarkt anpassen. Der Begriff „Robo-Advisor“ wird sowohl für den jeweiligen Anbieter auch für dessen Plattform verwendet.

Fakt

Fintechs sind Unternehmen, die mit innovativer Technologie den Finanzdienstleistungssektor verändern. Der Begriff „Fintech“ setzt sich aus den englischen Wörtern „financial services“ und „technology“ zusammen und wird gemeinhin auch als Sammelbegriff für moderne Technologien im Finanzsektor verwendet.

Wie funktioniert ein Robo-Advisor?

Der private Anleger gibt auf der Website des von ihm ausgewählten Robo-Advisors Auskunft über seine derzeitige finanzielle Situation sowie über seine Ziele und Vorstellungen in Bezug auf eine Geldanlage. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Risikobereitschaft des Anlegers. Denn nur wenn der Robo-Advisor diese genau kennt, kann er die richtigen Anlageprodukte in das Portfolio des Kunden aufnehmen.

Je risikoreicher der Anleger ist und je länger er sein Vermögen anlegen möchte, desto mehr Wertpapiere aus risikoreichen Branchen nimmt der Robo-Advisor in das Portfolio des Kunden auf. Auf Basis der persönlichen Angaben wird dann eine individuelle Anlagestrategie – als eine Art Paket, bestehend aus verschiedenen Finanzprodukten – ausgewählt. Bei vielen Anbietern lässt sich der Risikograd auch im Nachhinein noch erhöhen oder wieder verringern.

Um eine passende Anlagestrategie zusammenzustellen, nutzt ein Robo-Advisor in der Regel Statistiken und Finanzkennzahlen. Diese gleicht er automatisch mit den angegebenen Zielen des Anlegers ab und wählt dementsprechend Wertpapiere für das Portfolio aus. Je nach Art des Robo-Advisors (siehe weiter unten) schlägt dieser nicht nur die passende Strategie vor, sondern verwaltet auch gleich die gesamte Investition. Er entscheidet, in welche Branchen und in welchen Weltregionen investiert wird und welche Anleihen oder Aktien gekauft werden. Die Technologie dahinter variiert je nach Anbieter.

Die Basis des Anlage-Portfolios bilden börsengehandelte Indexfonds, auch als ETF (Exchange Traded Funds) bezeichnet. Dabei handelt es sich um Fonds, die einen Index nachbilden (beispielsweise den DAX, MSCI World Index oder Euro Stoxx) – und somit passiv gemanagt werden. Diese kombiniert der Robo-Advisor mit klassischen aktiv gemanagten Fonds, beispielsweise denen des amerikanischen Vermögensverwalters Dimensional. Wie das Verhältnis der beiden unterschiedlichen Arten von Fonds in einem Portfolio am Ende ausfällt, errechnet der Robo-Advisor anhand von Algorithmen selbstständig. Das Ziel ist dabei stets der optimale Mix aus Chancen und Risiken.

Fakt

Beim aktiven Management werden Investmententscheidungen einem professionellen Fondsmanager überlassen. Dieser entscheidet, welche Wertpapiere gekauft werden, um eine möglichst hohe Rendite für den Anleger zu erzielen. Bei passiv gemanagten Investmentfonds handelt es sich dagegen um Indexfonds, bei denen der Index (beispielsweise der deutsche Aktienindex DAX) die Zusammensetzung des Anlageportfolios vorgibt. Der Index wird dazu computergesteuert nachgebildet.

Mitunter übernimmt der Robo-Advisor auch das Rebalancing (die Umschichtung) der Anlagen automatisch. Es kommt nicht selten vor, dass sich das Portfolio beispielsweise aufgrund von Wertschwankungen der einzelnen Positionen, sprich Fonds, so stark verändert, dass es zu sehr von der ursprünglich gewünschten Strategie abweicht. Dann müssen Positionen, die im Laufe der Zeit stark an Wert zugelegt haben, anteilig verkauft werden. Positionen, die dagegen an Wert verloren haben, müssen anteilig zugekauft werden. Auf diese Weise wird das ursprüngliche Risiko-Rendite-Profil gemäß gewünschte Anlagestrategie wiederhergestellt. Der Robo-Advisor bringt das Portfolio somit wieder in die richtige Balance.

Welche Arten von Robo-Advisors gibt es?

Die algorithmengestützte Vermögensverwaltung bietet diverse Vorteile. Von welchen Features Privatanleger im Einzelnen profitieren, hängt davon ab, welche Art von Robo-Advisor zum Einsatz kommt. Man unterscheidet Full-Service-, Half-Service- und Self-Service-Systeme.

Full-Service-Robo-Advisor

Der Full-Service-Robo-Advisor kümmert sich um alle Aspekte rund um die Geldanlage. Er schlägt dem Anleger eine Anlagestrategie vor, übernimmt die komplette Vermögensverwaltung und kümmert sich selbstständig um das Rebalancing, um bei Bedarf die ursprüngliche Anlagestruktur wiederherzustellen. Seriöse Full-Service-Robo-Advisor besitzen eine Erlaubnis zur Finanzportfolioverwaltung gemäß § 32 Kreditwesengesetz, die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vergeben wird. Diese Erlaubnis beinhaltet zwar, dass der Robo-Advisor das Vermögen verwalten darf, schließt einen Zugriff darauf allerdings aus.

Half-Service-Robo-Advisor

Wie der Name bereits verrät, bietet dieser Robo-Advisor einen eingeschränkten Service an. Er vermittelt seinem Kunden zwar Anlageprodukte im Rahmen einer Anlagestrategie, sobald allerdings die Anlagestruktur angepasst werden muss (Rebalancing), braucht er die Zustimmung des Anlegers. Nutzt man einen Half-Service-Robo-Advisor, gibt man die Verwaltung seiner Geldanlage also nicht vollständig aus der Hand.

Self-Service-Robo-Advisor

Der Self-Service-Robo-Advisor kann als eine Art Ratgeber betrachtet werden. Er gibt dem Anleger lediglich Tipps zum Thema Geldanlage. Die Vermögensverwaltung (Depoteröffnung, Käufe, Verkäufe, Rebalancing) muss der Anleger allerdings komplett in Eigenregie meistern.

Für wen eignet sich die Vermögensanlage via Robo-Advisor?

Grundsätzlich eignet sich ein Robo-Advisor für alle, die langfristig und sinnvoll Geld anlegen möchten und bei ihren Investitionsentscheidungen professionelle Unterstützung brauchen. Wer die virtuelle Vermögensverwaltung in Anspruch nimmt, sollte Hintergrundwissen zum Thema Fonds mitbringen, um die Anlagevorschläge besser einschätzen zu können. Im Vergleich zur Verwaltung in Eigenregie entfällt für den Anleger jedoch der Aufwand, sich selbst mit den einzelnen Szenarien und Folgeentscheidungen auseinandersetzen zu müssen. Ein Full-Service-Robo-Advisor entscheidet selbst, was für die Anlagestruktur das Beste ist, und nimmt die Umschichtung während der gesamten Anlagenlaufzeit automatisch vor.

Wer am Kapitalmarkt Rendite machen möchte, sollte langfristig investieren. Das gilt auch für Anleger, die auf einen Robo-Advisor und algorithmusgestützte Anlagestrategien setzen. Wer beispielsweise seinen Jahresbonus lediglich für ein Jahr anlegen möchte, sollte besser andere Alternativen in Betracht ziehen. Ein Robo-Advisor eignet sich in erster Linie für den langfristigen Vermögensaufbau.

Die automatisierte Vermögensverwaltung eignet sich zudem für alle, die bei Geldinvestitionen dazu neigen, emotional zu entscheiden. Bei Kursschwankungen z. B. werden Aktien aus Angst vor Verlusten oft zu schnell abgestoßen. Computerprogramme hingegen treffen Entscheidungen auf Grundlage von Kennzahlen, ohne jegliche Emotionen, und bieten gleichzeitig ein dynamisches Risikomanagement an, um die Anlagestrategie stabil zu halten.

Für wen sind Robo-Advisors nicht geeignet?

Für Anleger mit kurzfristigen Anlagezielen ist der Robo-Advisor nicht die erste Wahl. Zwar kann das Depot jederzeit gekündigt und das angelegte Vermögen somit wieder freigegeben werden, allerdings könnte damit auch das Risiko eines Kursverlustes steigen, da dieser nicht mehr rechtzeitig ausgeglichen werden kann. Ein klassischer Vermögensberater kann im Vergleich zum Robo-Advisor viel besser auf die Bedürfnisse von Anlegern eingehen, die kurzfristig investieren möchten, und die optimale Anlagestrategie gemäß den individuellen Vorstellungen erarbeiten.

Auch spekulative Anleger sind mit der virtuellen Vermögensverwaltung nicht gut beraten. Denn sie bevorzugen es, Geld kurzfristig und zu einem hohen Risiko anzulegen. Wobei es ganz ohne Risikobereitschaft natürlich auch beim Robo-Advisor nicht geht – immerhin besteht das zusammengestellte Portfolio u. a. aus Fonds, die Wertschwankungen unterliegen. Und diese können selbst von Algorithmen nicht immer zuverlässig vorhergesehen werden.

Fazit

Ein Robo-Advisor eignet sich für alle Privatanleger, die Geld über einen längeren Zeitraum hinweg anlegen möchten und ein gewisses Mindestmaß an Risikobereitschaft mitbringen. Grundkenntnisse zum Kapitalmarkt sollten Nutzer entsprechender Plattformen dennoch haben, insbesondere wenn die Entscheidung auf einen Half-Service- oder Self-Service-Robo-Advisor fällt.

Über welche Finanzkenntnisse sollte man als Anleger verfügen?

Um einen Robo-Advisor nutzen zu können, muss man kein Experte für Geldanlagen, ETFs oder Kapitalmärkte sein. Ein gewisses Verständnis davon, wie sich ein börsengehandelter Indexfonds und damit das eigene Portfolio zusammensetzen, sollte man allerdings schon mitbringen.

Bei ETFs muss es sich im Übrigen nicht zwangsläufig um Indexfonds handeln. Da aber die meisten ETFs solche sind, werden die Begriffe in der Regel synonym verwendet. Indexfonds bilden einen bestimmten Marktindex möglichst 1:1 nach. Man nehme beispielsweise den bekannten Marktindex DAX, der die 30 größten deutschen Aktiengesellschaften umfasst. Um die Wertentwicklung genau nachvollziehen zu können, muss der ETF ein genaues Abbild des DAX schaffen – jede einzelne Aktie muss so gewichtet werden, wie sie im DAX vorzufinden ist. So wie sich der DAX entwickelt, entwickelt sich auch der ETF.

Mit einer Investition in ETFs hat man auch als Kleinanleger die Möglichkeit, breit gestreut in Märkte zu investieren und eine systematische Vermögensbildung zu betreiben. Da Indexfonds passiv gemanagt werden, sind sowohl die Kosten als auch der Aufwand vergleichsweise gering.

Wie teuer ist eine Investition mithilfe eines Robo-Advisors?

Der Robo-Advisor gilt aufgrund des passiven Managements (bei den meisten Anbietern der Fall) als eine vergleichsweise günstige Möglichkeit der Vermögensverwaltung. Wie hoch die Kosten für den Anleger insgesamt ausfallen, hängt allerdings sowohl vom Leistungsumfang (Full- oder Half-Service) als auch vom jeweiligen Anbieter ab.

Einige Anbieter erheben eine jährliche Verwaltungsgebühr, die in Abhängigkeit vom Anlagevermögen des Anlegers berechnet wird. Andere richten sich nach dem Durchschnittsvolumen pro Jahr – die Gebühr wird dann monatlich, quartalsweise oder jährlich abgerechnet. Da die Gebühren von Anbieter zu Anbieter stark variieren, ist ein gründlicher Robo-Advisor-Vergleich im Vorfeld unerlässlich. Den direkten Kostenvergleich der fünf bekanntesten Anbieter Deutschlands finden Sie in einer detaillierten Vergleichstabelle am Ende des Textes.

Wie sicher ist die Investition mithilfe eines Robo-Advisors?

Wie sicher die Investition über Onlineplattformen ist, hängt nicht zuletzt vom Anbieter und der verwendeten Technologie ab. Ein seriöser Robo-Advisor wird Kundendaten ausschließlich verschlüsselt übermitteln und nie zu einer Überweisung des gewünschten Investitionsbetrags auf das Firmenkonto auffordern. Stattdessen wird für den Kunden ein Referenzkonto eröffnet, um alle Zahlungsströme sicher zu gestalten. Auf diese Weise versucht der Anbieter, das Vermögen des Anlegers vor unbefugten Zugriffen zu schützen.

Um sicher zu sein, dass auch der Anbieter selbst keinen Zugriff auf das Vermögen erhält, sollte man einen Robo-Advisor wählen, der direkt von der Finanzaufsicht BaFin überwacht wird (Erlaubnis zur Finanzportfolioverwaltung gemäß § 32 Kreditwesengesetz) – was bei namhaften Full-Service-Plattformen in der Regel der Fall ist.

Seriöse Anbieter auf dem deutschen Markt arbeiten außerdem fast immer mit deutschen Partnerbanken zusammen, sodass man als Anleger auch gegen wirtschaftliche Risiken abgesichert ist. Besteht eine Partnerschaft, übernimmt der Robo-Advisor lediglich die Rolle des Beraters für den Aufbau und die Optimierung des Portfolios. Für die Portfolioverwaltung ist die Partnerbank zuständig. Sollte der Robo-Advisor Insolvenz anmelden, bleibt das Depot des Anlegers, das bei der Partnerbank lagert, davon unberührt. Bei Plattformen, die von den Banken selbst angeboten werden – so wie ROBIN, dem Robo-Advisor der Deutschen Bank, oder cominvest, dem Robo-Advisor von comdirect –, ist diese Sicherheit schon von vornherein gegeben.

Sollte die Bank bzw. die Partnerbank insolvent gehen, hat man als Anleger nichts zu befürchten. Denn ETFs bzw. Wertpapierfonds gehören zum Sondervermögen der Bank, das selbst im Insolvenzfall nicht angetastet werden darf. Das Vermögen bekommt der Anleger also in jedem Fall zurück. Das Risiko, bei einer Investition über einen Robo-Advisor Verluste zu erleiden, ist dagegen nie komplett auszuschließen. Durch die breite Streuung kann dieses allerdings (in Abhängigkeit von der Risikobereitschaft des Anlegers) als eher gering eingestuft werden.

Bekannte Robo-Advisors im Vergleich

Verschiedene Vergleichsportale wie etwa geldanlage-digital.de, das sich mit Fragen rund um Geldanlage beschäftigt, Onlineplattformen wie robo-advisor.de, die Verbrauchern „unabhängige Tipps zur gebührenarmen Geldanlage der Zukunft“ liefert und Finanzmagazine wie z. B. extra-funds.de, das über die neuesten Entwicklungen des deutschen ETF-Marktes berichtet, nehmen regelmäßig Anbieter der digitalen Vermögensverwaltung unter die Lupe. Die Robo-Advisor-Tests zeigen, wie unterschiedlich das Angebot bezüglich Mindestanlage, Gebühren und Rebalancing ist. Wir haben die wichtigsten Fakten zu den fünf bekanntesten Anbietern Deutschlands für Sie übersichtlich zusammengefasst.

Anbieter fintego ROBIN Scalable Capital GINMON Cominvest
Bank/Partnerbank ebase Deutsche Bank AG Baader Bank DAB Bank comdirect Bank
Portfolio 5 Strategien (ETF) 16 Strategien (ETF) 23 Strategien (ETF, Tagesgeld) 10 Strategien (ETF, DFA-Fonds) 5 Strategien (ETF, ETC, Active Fonds)
Portfoliozusammensetzung Anleihen, Aktien, Rohstoffe Anleihen, Aktien, Rohstoffe Anleihen, Aktien, Rohstoffe, Geldmarkt, Immobilien Anleihen, Aktien, Rohstoffe, Immobilien Anleihen, Aktien, Rohstoffe, Immobilien
Mindestanlage 2.500 €, Sparplan ab 50 € 5.000 € 10.000 € 5.000 €, Sparplan ab 1.000 € 3.000 €
Gebühren p.a. bis 10.000 €: 0,95 % p.a., ab 10.000€: 0,75 % p.a., über 50.000 €: 0,45 % p.a., Ø 0,25 % p.a. Fondskosten bis 25.000 €: 1,00 % p.a., ab 25.000 €: 0,90 % p.a., Ab 50.000 €: 0,80 % p.a., Ø 0,25 % p.a. Fondskosten 0,39 % p.a., Ø 0,37 % p.a. Fondskosten, 10 % Gewinnbeteiligung 0,39 % p.a., Ø 0,37 % p.a. Fondskosten, 10 % Gewinnbeteiligung Self-Service: Ordergebühren, Half-Service: 1,08 % p.a., Full-Service: 1,5 % p.a., Ø 0,27 % p.a. Fondskosten
Rebalancing bei Abweichung ab 15 % bei Abweichung bei Einzahlung/Ertrag, bei Abweichung ab 10 % bei Einzahlung/Ertrag, bei Abweichung ab 10 % bei Abweichung
Besonderheiten als App für iOS/Android verfügbar aktives Management als App für iOS/Android verfügbar, aktives Management   aktives/passives Management